Andere Länder, andere Sitten: Das trifft auch auf die Preisgestaltung der Automobilhersteller in den Ländern der Europäischen Union (EU) zu. Beim Kauf eines Neuwagens können die Verbraucher nach einem neuen Bericht der EU-Kommission je nach Modell mehr als vierzig Prozent sparen. Trotz einer leichten Angleichung besteht damit immer noch ein enormes Preisgefälle. Generell, so das Ergebnis des EU-Berichts, gilt: Die niedrigsten Autopreise vor Steuern werden in Dänemark, Griechenland und den Niederlanden gezahlt, die höchsten immer noch in Deutschland sowie in Österreich.

Dass Deutschland und Österreich bei den untersuchten Automodellen derzeit die teuersten Märkte sind, belegen die folgende Zahlen: Bei 35 Modellen liegen die Preise in Deutschland an der Spitze. Innerhalb der Eurozone ist Griechenland am günstigsten, dort wird jeder dritte Neuwagen zum niedrigsten Preis angeboten. Noch billiger wird es außerhalb des Eurogebiets in Dänemark. Durchschnittlich liegen dort die Preise noch um sieben Prozent niedriger als in Griechenland.

Auch im Vergleich der Hersteller sind die Preisunterschiede enorm. Eine Spanne von bis zu 20 Prozent besteht bei Daimler Chrysler , General Motors (Opel/Vauxhall, Saab), BMW - und im geringeren Maße auch Renault . Am höchsten sind die Preisdifferenzen beim französischen PSA-Konzern (Peugeot/Citroen) und bei den Marken der Volkswagen-Gruppe (VW, Audi, Seat, Skoda).

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